Unter den Materialien zur ostasiatischen Kunstgeschichte in Deutschland zwischen 1896 und 1932 sind die Briefe des Ethnologen und Kunstwissenschaftlers Ernst Grosse an seinen Kollegen Otto Kummel von besonderer Bedeutung, da sie die formative Periode der von Generaldirektor Wilhelm von Bode neugegrundeten Ostasiatischen Kunstabteilung der Berliner Museen betreffen. Die Briefe des Kunsthistorikers Gustav Ecke an den Architekten Ernst Boerschmann wiederum behandeln die Geschichte der chinesischen Stupas und belegen Eckes Zuarbeit zu Boerschmanns Studie zur klassischen chinesischen Architektur Pagoden I. Ecke kannte als Professor in Amoy die dortigen Stupas und war in der Lage, Boerschmann zuverlassige Informationen und Fotos fur sein Werk zu liefern. Die Briefe beleuchten sowohl die damaligen Arbeitsbedingungen in China als auch Eckes wie Boerschmanns Arbeitsweisen.Erganzend zu den Briefwechseln legt Hartmut Walravens moglichst vollstandige Schriftenverzeichnisse der beiden Gelehrten vor, die er in zahlreichen Bibliotheken zusammengetragen hat, und veroffentlicht Eckes Privatdruck Ein Loblied auf das alte Bonn, der wesentlichen Aufschluss uber das Leben des Kunsthistorikers gibt.
Bibliographien zur ostasiatischen Kunstgeschichte in Deutschland
Asian Art Treasures
This two-volume book honors Professor Fong's extraordinary half-century career at Princeton and the Metropolitan Museum of Art by gathering almost forty essays on Chinese, Japanese, and Korean art history, written by his students and by ...