Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Potsdam (Germanistik), Veranstaltung: Klopstock und die Lyrik der Empfindsamkeit, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: So wie zum Beispiel die Liebesoden, die Freundschaftsoden oder die Oden an die Franzosische Revolution zu bestimmten Phasen einer poetischen Entwicklung Klopstocks gezahlt werden konnen, so gehoren seine Oden uber die Sprache eigentlich nicht zu einer Schaffensphase in seinem Gesamtwerk. Sie sind vielmehr eine Randerscheinung, was jedoch nicht ihre Bedeutung schmalert. Denn genau genommen sind diese Oden poetisierte Theorie, die sich in irgendeiner Form in allen anderen Oden, generell in allen seinen Werken findet. Kemper urteilt hierzu sehr treffend: Es ist ein eigentumlicher Zug von Klopstocks Entwicklung, dass er in seiner Jugend eine grosse sprachschopferische Leistung vollbrachte, dann aber in spateren Jahren immer mehr versuchte, das von ihm selbst intuitiv Geschaffene reflektierend zu durchdringen und zu rechtfertigen. Zu den Oden, die hauptsachlich den Fragen und Problemen der deutschen Dichtersprache gewidmet sind, gehort auch die Ode "Die Sprache" aus dem Jahre 1782. Sie spiegelt am besten und pragnantesten die Ansichten Klopstocks in Bezug auf Dichtung und Sprache wider. Um dem Verstandnis und der allgemeinen Bedeutung dieser Ode naher zu kommen, wird in der Arbeit zunachst auf die einzelnen formalen und stilistischen Aspekte der Ode selbst eingegangen, um dann anhand der gewonnenen Erkenntnisse einen Bezug zum Gesamtwerk und den allgemeinen Auffassungen uber Sprache und Dichtkunst Klopstocks herzustellen und so den universalen Charakter der Ode zu skizzieren. Dabei wird von der Grundannahme ausgegangen, dass die Ode "Die Sprache" sowohl eine Rechtfertigung der praktizierten Dichtung Klopstocks, aber auch die praktisch demonstrierte Theorie seiner Auffassungen uber Poesie darstellt und dementsprechend ind"
Allein diese wenigen haben die Sprache noch nicht völlig so bilden können, wie sie, nach ihrer Natur, gebildet werden sollte. – – Hierauf gibt Kl. die Mittel an, die näher zu diesem Zwecke führen können, und auch diese sind bei der von ...
(»Die Sprache«, Oden II, 37) Ausgehend von der Überlegenheit der in der Zeit wirkenden Poesie über Malerei und Bildhauerkunst evoziert Klopstock hier die Sprache von der inventio über die elocutio und pronuntiatio bis hin zu ihrer ...
In den beiden mythologischen Eislaufoden von Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) wird die revolutionierende Rolle des Dichters für die literarische Umbruchzeit im 18.
In seiner Schrift über die Sprache der Poesie und im vierten der Fragmente über Sprache und Dichtkunst ( 1779 ) , in dem er ... Friedrich Gottlieb Klopstock , Von der Sprache der Poesie ( Aus dem Nordischen Aufseher , Bd . 1 , 26 St. ) ...
... 1877–79; translated by Lieselotte Dieckmann, 1994 Correspondence of Schiller with Körner, translated by Leonard Simpson, 1849 Friedrich Schiller: Medicine, Psychology, and Literature, translated by Kenneth Dewhurst and Nigel Reeves, ...
Officers of the Goethe Society of North America Catriona Macleod, University of Pennsylvania, President Heather Sullivan, Trinity University, Vice-President Elliott Schreiber, Vassar College, Executive Secretary Christian P.Weber, ...
Friedrich Gottlieb Klopstock. x 7 Z 2 . Mein Wissen . . . Der Kranz. d d Der Traum . Beyde. Die Sprache. Der Nachruhm. Die Rache. Asthetiker. n An Johann Heinrich Voss. Delphi. 4» Die Verwandelten. Der Gränzstein .
Auf jenen transzendentalen Sinnursprung sich beziehend , hätte die Sprache Anteil an einer überzeitlichen ... Friedrich Gottlieb Klopstock ( 1724–1803 ) unterstreicht die Abhängigkeit der » Denkungsart « von der Sprache in seiner ...
Man macht sich von dem, was die Sprache ausdrücken kann, keinen richtigen Begriff, wenn man sie sich, auf der einen Seite, durch Buchstaben bezeichnet; und auf der andern, von der Aktion des Redenden begleitet, vorstellt.
Friedrich Gottlieb Klopstock. 55. Beide waren sich gleich am Geiste; aber der Eine Kannte die Sprache nicht. Diesen wird auch der Enkel nicht kennett. 56. Die philosophische Carrieatur. Welche Verbildung der Philosophie, die der Jcher ...