Risikokommunikation - Darstellung von Risiken: Verschiedenen Möglichkeiten der Präsentationen von Risikoinformationen

Risikokommunikation - Darstellung von Risiken: Verschiedenen Möglichkeiten der Präsentationen von Risikoinformationen
ISBN-10
3640857283
ISBN-13
9783640857289
Pages
61
Language
German
Published
2011
Publisher
GRIN Verlag
Author
Anita Huber

Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Universit t Z rich, Veranstaltung: Risikokommunikation, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Connelly und Knuth (1998) machen darauf aufmerksam, dass viele Faktoren Einfluss darauf nehmen, wie Risikoinformationen schlussendlich bei einer Zielgruppe angelangen. Zum einen k nnen es Eigenschaften der Zielgruppe sein, wie beispielsweise pers nliche Erfahrungen mit einer Gefahr oder die individuell wahrgenommene Wichtigkeit. Andere Faktoren k nnen Eigenschaften des Informanten, wie zum Beispiel seine Glaubw rdigkeit sein oder das Format in dem eine Risikoinformation pr sentiert wird. Auch Rothman und Kiviniemi (1999) zeigen auf, dass neben der Art und Weise der Informationspr sentation auch das Wissen, die Pers nlichkeit und Ziele verschiedener Personen die Interpretation und Verwendung von Risikoinformationen beeinflussen k nnen. In dieser Arbeit werden die verschiedenen M glichkeiten der Pr sentationen von Risikoinformationen den Schwerpunkt darstellen. Ergebnisse aus der Forschung zeigen, dass insbesondere das Format (verbal, numerisch, grafisch) in dem eine H ufigkeit oder eine Wahrscheinlichkeit angegeben wird, das Verst ndnis beziehungsweise die Interpretation einer Risikoinformation beeinflusst (Burkell, 2004; Lipkus, 2007). Verschiedene Darstellungsformen k nnen zu unterschiedlichen Interpretationen und schliesslich zu unterschiedlichen Entscheidungen f hren (Edwards et al., 2006). Es stellen sich also die Fragen, welche Informationen pr sentiert werden sollen und wie diese Informationen dargestellt werden sollen. Dabei m ssen auch verschiedenste kognitive Prozesse ber cksichtigt werden. Es w rde jedoch den Rahmen sprengen, in dieser Arbeit zus tzlich auf die menschliche Informationsverarbeitung einzugehen.